Rad-Bundesliga 2013
Startschuss der U23 in Cadolzburg

Cadolzburg (rad-net)
23.04.2013
Am Sonntag, den 28. April, starten beim Frühjahrspreis in Cadolzburg die U23, Junioren und die Juniorinnen in die «Müller - Die lila Logistik Rad-Bundesliga 2013». Das Traditionsrennen vor den Toren Nürnbergs war auch in den vergangenen Jahren Gastgeber der wichtigsten deutschen Rennserie im Straßenradsport. Die 16 Kilometer lange Runde mit dem Schlussanstieg entlang der historischen Cadolzburg ist inzwischen ein fester Bestandteil der Rad-Bundesliga und zieht in jedem Jahr nicht nur viele Teilnehmer, sondern auch zahlreiche Zuschauer an. Rennentscheidend war meist der steile Anstieg hinauf zum Ziel. Daran wird sich auch am Sonntag nichts ändern. Die Junioren werden den Kurs in Mittelfranken sechs Mal bewältigen müssen, ehe nach 96 Kilometern der Sieger feststeht. Zwei Runden weniger, also 64 Kilometer, müssen die Juniorinnen absolvieren. Die Männer U23 fahren neun Runden und somit 144 Kilometer.
Für die U23 ist das Rennen in Cadolzburg der Auftakt von insgesamt neun Wettbewerben. Das Finale findet am 22. September in Cottbus statt «Wir haben wieder ein stabiles Rennprogramm. Die Arbeit der letzten Jahre hat sich ausgezahlt», erklärte BDR-Vizepräsident Günter Schabel, der nach acht Jahren wieder einen Hauptsponsor für die Bundesliga präsentieren kann.
Neben einigen neuen Veranstaltungsorten wurde auch das Reglement der U23 modifiziert: Bis zu drei Fahrer der U25 Kategorie können pro Mannschaft eingesetzt werden. Voraussetzung ist ein entsprechender Zulassungsschlüssel, der sich aus der jeweiligen Zahl der gemeldeten Fahrer eines Teams ergibt. Generell aber gilt: Jede Mannschaft muss mit mindestens vier U23-Fahrern an den Start gehen.

Zwei Saisonsiege an einem Wochenende, so kann es ruhig für das Team von Dieter Stein weitergehen. Es scheint, dass die Lücke, die der zu Saisonbeginn zum rad-net Rose Team gewechselte Theo Reinhardt hinterlassen hat, nun doch nicht so groß ist wie ursprünglich angenommen. Fahrer wie Pirius, Wotschke oder Zwingenberger, aber auch die Neuen im Team wie Enno Quast, Max Lindenau oder Patrick Nagler scheinen durchaus das Zeug zu haben, um vor allem in der am Monatsende beginnenden Bundesligaserie Akzente setzen zu können.

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